Zauberhaftes Island

 

Drei Monate im Jahr, von Juni bis August, ist Sommer in Island. Trotzdem musste die Mütze mit in den Koffer, und ich habe sie auch gebraucht. Herrlich, nach den tropischen Temperaturen zuhause. Herrschten in Reykjavik noch gemütliche 14 Grad Celsius, zeigte im Norden des Landes das Thermometer häufig weniger als 6 Grad Celsius.  Der isländische Sommer sollte einen aber nicht abschrecken. Ein herrliches Land mit ungeheurer Vielfalt gibt es hier zu entdecken. Keine Reise hat mich mehr beeindruckt und zum ersten Mal dachte ich: hier möchte ich bleiben.

 

Richtig dunkel ist es auch zwischen dem Sonnenuntergang um 23.30 Uhr und dem Sonnenaufgang um 3 Uhr nicht. Da verliert man jegliches Zeitgefühl und umso schneller schaltet man in den Urlaubsmodus. Abschalten vom Alltag also von Beginn an.

 

Vor allem im Hochland bleibt keine Zeit für Gedanken an gestern und morgen. Alles was zählt ist der Moment. Die anspruchsvollen Etappen lassen einen im Hier und Jetzt verweilen und sind eine tolle Achtsamkeitserfahrung.

 

Genug geschwafelt, viel Spaß mit den Bildern, die ich alle mit der Leica Q2 gemacht habe.

 

Island, bis bald!

 

 

Reykjavik

 

Der Norden

 

Das Hochland

 

Der Süden

 

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Einfach fotografieren. Einfach(heit) bedeutet wenig Technik und viel Gefühl, Konzentration auf die bekannten Lieblingsorte, Festbrennweite anstelle Zoomobjektiv, verfügbares Licht statt Studioblitz, anstelle eines Fotostudios individuelle Fotolokationen, freihändig ohne Stativ, minimale Bearbeitung der Bilder und viel Authentizität.  

 

Mit dem Blick durch die Kamera erlebe ich die ultimative Achtsamkeit und Gegenwart und das macht mich präsenter, wacher und lebendiger. Dabei bin ich gerne der stille Beobachter.

 

Ich bin ein Zahlenfreak, leidenschaftliche Fotografin und yogasüchtig.