Zum Jahresende halte ich gerne Rückschau, wähle meine Lieblingsbilder aus und vergleiche. Nicht mit anderen sondern mit mir selber. Ich vergleiche meine Lieblingsbilder der letzten Jahre miteinander.
26 Bilder habe ich nun aus 2017 ausgewählt. Gar nicht so einfach, ich war dieses Jahr einfach so viel unterwegs.
Was macht das Bild zu meinem Lieblingsbild? Wenn mein Herz dabei war!
Zum meinem Geburtstag habe ich das Buch 'HABITAT: Das Olympische Dorf in München' von meiner lieben Schwester geschenkt bekommen. In zwei Tagen habe ich dieses tolle Buch gelesen und die Begeisterung für dieses Dorf hält immer noch an. Vor allem die bunt bemalten Studentenbungalows haben es mir angetan.
Die Bungalows wurden 2009 wieder neu aufgebaut und dürfen individuell bemalt werden. Die Fenster sind wie Schaufenster liebevoll und witzig dekoriert. Das ganze Dorf ist ein großes Kunstwerk, dass sich doch ständig verändert. Anders als das Olympiadorf, dass unter Denkmalschutz steht.
Ohne viel Text lasse ich in diesem Blogbeitrag die Bilder für sich sprechen.
Das Hochformat war bisher nicht gerade mein Lieblingsformat. Aus einem einfachen Grund: Im Querformat lag die Kamera einfach besser in den Händen als im Hochformat. Das hat sich jetzt geändert. Ich drehe nun den Auslöser für das vertikale Format nach oben, die Griffhaltung an der Kamera ändert sich so nicht mehr.
Jetzt macht mir das Hochformat fast mehr Spaß als das Querformat. Und welche Stadt bietet sich nicht perfekt dafür an? Eben - New York City Vertical!
Das ist nun schon der dritte Blogbeitrag über New York. Und so werde ich das ab jetzt auch handhaben. Meine Bilder findet ihr in Zukunft nicht mehr auf den Travel-Seiten sondern als Blogbeitrag.
Selten habe ich in so kurzer Zeit so viel Neues über das Fotografieren gelernt als mit Fotografin Zim. NYC Photo Safari bietet verschiedene Fototouren an. Unter anderem die Tour 'Iconic Photo Safari'.
Alle 5 Teilnehmer sollen im P-Modus fotografieren! P-Modus? Aha, ich habe mich nicht verhört. Bisher war das neben dem Automatik-Modus der zweitschlimmste Idiotenmodus einer Kamera.
Aber gut, ich lasse mich darauf ein und bin begeistert.
Endlich im Sommer in New York. Bereits im Frühling, Herbst und Winter habe ich diese Stadt besucht. Im Sommer bekommt man von New York City dann doch noch einmal eine ganz andere Seite zu Gesicht.
20 Meter über der Straße kann man auf dem HighLine eine ungewohnte Aussicht genießen. Ich starte an der 34th Straße mitten in den Hudson Yards im West Side und laufe die grüne Oase mitten im urbanen Alltagsgrau bis zur Gansevoort Street im Meatpacking District.
Morgens zum Sonnenaufgang an den Lieblingssteg.
Vom Jakobsteg aus hat man einen wunderbaren Blick über das Hörnle und die dahinter aufgehende Sonne.
Mit der App SUN POSITION konnte ich vorab checken, wo und wann die Sonne genau aufgehen wird.
Ausgerüstet mit Stativ und Kamera habe ich das erste Bild um 5.50 Uhr aufgenommen. Die Sonne war zu diesem Zeitpunkt noch hinter Meersburg verborgen, die Lichtstimmung aber schon sehr schön.
Am ersten Tag auf Sardinien werde ich von der aufgehenden Sonne geweckt. Herrliche Farben am Himmel lassen mich sofort aufstehen und die ersten Fotos mit meiner Fujifilm X100T vom Balkon aus machen. Hätte ich doch die große Canon mitnehmen sollen für die herrlichen Sonnenaufgänge am Meer? Aber nach dem Fotoworkshop in der Toskana mit dem täglich frühen Aufstehen wollte ich das eigentlich nicht gleich wiederholen.
Egal. Es ist zu verlockend. Am nächsten Morgen stehe ich um 5.40 Uhr am Strand und fotografiere die aufgehende Sonne mit der kleinen Fuji.
Auf diesen Workshop mit Walter Luttenberger habe ich mich schon seit Monaten gefreut. Fünf Tage Fotografieren in der Crete Senesi nahe bei Siena standen auf dem Programm.
Herrliche Hügellandschaften in Kombination mit dem Licht der aufgehenden bzw. untergehenden Sonne haben das sehr (!) frühe Aufstehen erträglich gemacht. Die Mittagsstunden wurden genutzt, um etwas Schlaf nachzuholen und gemeinsam die Ausbeute der Fotos zu begutachten. Tipps zur Bildbearbeitung gab es natürlich auch.
Schlaue Anweisungen gepaart mit dem österreichischen Humor - selten habe ich so viel gelacht. Allein dafür hat sich der Workshop schon gelohnt.
Inspiriert vom Buch ON STREET von Peter Lindbergh entstand die Idee zu diesem Blogbeitrag.
Unterwegs war ich in meiner Heimatstadt München. Zum einen, weil eine liebe Freundin Portraitfotos von mir im Hofgarten machen sollte.
Ansonsten hinter der Kamera, habe ich diesmal das Model gespielt und es sind erstaunlich viel gute Fotos herausgekommen.
Danke @sandys_travelbook.
Drei Tage im April nach Venedig.
Fest entschlossen, diesmal nur die kleine Fujifilm X100T mitzunehmen, habe ich mich spontan doch für die große Canon 5D Mark3 entschieden. Allerdings mit nur einem Objektiv, einem 24-70mm-Zoom-Objektiv.
Ich habe es nicht bereut.
Im Hotel angekommen, habe ich erstmal den direkten Blick auf den Canale Grande genossen (siehe Foto links).
Bevor der Frühling endgültig einkehrt, schnell noch einmal den Winter am Arlberg genießen.
Ausgestattet mit der Gopro Hero 5 inklusive Voice Control und WLAN konnten wir zum ersten mal auch die berühmte Skirunde Der Weißen Ring fahren. Der legendärste Ski-Track verbindet seit über 60 Jahren Lech mit Zürs, Zug und Oberlech.
Für uns bedeutet der Weiße Ring eine sportliche Herausforderung mit ca. 22 km Skiabfahrten. Frühmorgens um 8.15 Uhr geht es los in Lech, zwei Stunden später folgt der erste Einkehrschwung am Kriegerhorn. Damit haben wir den Weißen Ring auch schon fast komplett geschafft.
Zum aktuellen Wochenthema 'Auf der Straße' des 52-Wochen-Projektes gibt es wieder einen Blogbeitrag. Bei zwei Touren durch die Heidelberger Altstadt kamen einfach zu viel Steetfotos zusammen. Letztendlich hat mein Sohn die Auswahl für das Foto der Woche getroffen ...
Fotografiert habe ich alle Bilder mit der Fujifilm X100T - für die Streetfotografie eine ideale Kamera, finde ich.
Viel Spaß beim Gucken, und ich freue mich auf Eure Kommentare!!!
Neben der Alten Pinakothek und der Neuen Pinakothek gibt es seit 2002 auch die Pinakothek der Moderne in München.
Der offene und großzügige Bau vereint vier Museen unter seinem Dach:
Das Architekturmuseum der Technischen Universität München, die Staatliche Graphische Sammlung, die Sammlung Moderne Kunst (diese ist ein Teil der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen) und die Neue Sammlung - The International Design Museum Munich, das Staatliche Museum für angewandte Kunst.
Seegfrörni am Bodensee - welch seltenes Schauspiel.
Ein Teil des Untersees, der Gnadensee zwischen Insel Reichenau und Allensbach ist zugefroren. Heute morgen waren schon Spaziergänger und Schlittschuhfahrer unterwegs. Mir ist das aber nicht so ganz geheuer und deshalb bin ich mehr am Rand entlang gelaufen.
Demnächst wird der Glühweinverkauf starten, dann hält man es auch etwas länger aus bei der eisigen Kälte.
Sogar am Seerhein haben sich schon die ersten Eisschollen gebildet.
7 Tage am Arlberg - und wie letztes Jahr habe ich wieder ausschließlich mit meinem Smartphone fotografiert. Manchmal sind mir fast die Finger eingefroren. So werde ich mir für das nächstes mal eine Helmkamera zulegen.
Der erste Skitag war noch sehr grün bzw. braun. Kaum Schnee, aber sehr gute präparierte Pisten. So konnten wir auf Kunstschnee Skifahren. Über Nacht hat es dann geschneit und am Morgen war alles weiß. Herrlich! Sonne und Neuschnee, da geht jedem Skifahrer das Herz auf.
Nach einer gefühlten Ewigkeit ist endlich der Bauzaun weg und es herrscht wieder freie Sicht auf der Scheffelterrasse.
Hier hat man einen einmaligen Blick auf das Heidelberger Schloss, die Altstadt und die Alte Brücke.
Die tiefstehende Sonne und das herbstliche Laub sorgen für eine perfekte Stimmung, und das zur Mittagszeit. Wunderbarer November!
Ein Spaziergang am Philosophenweg entlang bietet einen einmaligen Ausblick auf die Heidelberger Altstadt mit seinem Schloss, der Alten Brücke und dem Neckar. Im Herbst, wenn sich die Bäume bunt verfärben, gefällt mir dieser Blick besonders gut.
Unterwegs war ich mit meiner Canon 5d Mark III, dem Zoomobjektiv 16-35mm und einer 14mm-Festbrennweite.
Die Heidelberger Studenten entdeckten schon früh diesen Ort für zweisame Spaziergänge. So verdankt der Philosophenweg seinen Namen der synonymen Verwendung der Worte Philosoph und Student.
Die Sonne hat den Kampf gegen den Nebel gewonnen! So konnte die Lichtmalerei im Schwetzinger Schlosspark beginnen. Ich kann gar nicht genug von den Herbstfarben bekommen.
Fotografiert habe ich mit meiner Canon 5d Mark3. Dabei hatte ich das 14mm Objektiv und ein 16-35mm Zoom-Objektiv.
Auf dem Rückweg hat sich die Sonne schon wieder verabschiedet. Das macht so viel aus auf den Fotos. Licht ist unbezahlbar, da hilft auch kein Lightroom oder Photoshop!
Einer meiner Lieblingsplätze in der Umgebung von München ist der Schleißheimer Schlosspark. Als Kind war ich hauptsächlich im Winter hier, wenn der Kanal zugefroren war und man Schlittschuh fahren konnte.
Jetzt, wo sich die Blätter wieder wunderschön bunt färben, gehe ich gerne hier spazieren. Dabei hatte ich diesmal meine Canon 5d Mark III.
Eintritt muss man für den Schlosspark keinen bezahlen. Wer danach Lust auf leckeren Kuchen hat, dem kann ich das Café zum Schloss in der Dachauerstr. 15 in Oberschleißheim empfehlen.
Alle zwei Jahre findet die weltgrößte Messe für Fotografie, die Photokina, in Köln statt. Dieses Jahr war ich auch dabei.
Täglich werden mehrere tausend Fotos gemacht, allerdings bleiben die allermeisten davon auf dem Smartphone oder dem PC gespeichert. Einmal angeguckt, verlieren die meisten Bilder ganz schnell an Bedeutung. Nun geht der Trend wieder zu Sofortbildkameras bzw. zu Sofortdruckern, die auch Bilder vom Smartphone ganz schnell in Polaroidoptik ausdrucken können. Auf dem Fujifilm-Stand wurde ich mit einem Smartphone fotografiert und dann wurde das Foto mit dem Sofortdrucker instax Share ausgedruckt. Und das ist schon etwas ganz anderes, so ein Bild wirklich in der Hand zu halten, als es nur mal kurz auf dem Handy anzusehen. Wobei die Versuchung war schon groß, das Bild mit Daumen und Zeigefinger zu vergrößern!
Bereist man Mallorca im August, ist es echt schwer, ein gemütliches Plätzchen zu finden. Aber ich bin fündig geworden in Sant Elm oder auch San Telmo.
Vor allem in den Vormittagsstunden ist es noch schön leer und man findet am Strand noch ein Platz mit Schirm und Liegestühlen (ca. 13 Euro). Auch einen Parkplatz, zum Teil so gar unter schattenspendenden Bäumen, kann für 3,80 Euro ergattert werden.
Bereit im Juli 2015 war ich zum Fotografieren nach Berlin gekommen. Damals mit der schweren Canon 5D Mark III um den Hals. Diesmal habe ich 'nur' meine Handtaschenkamera Fujifilm X 100 T mitgenommen. Hat dieser Besuch doch mehr privaten Charakter und soll keine Fotoreise darstellen, eher Mädelsurlaub. Und schon beim obligatorischen ersten Spaziergang vorbei am Potsdamer Platz, Brandenburger Tor, Regierungsviertel, entlang der Spree bis zum Alex, merke ich: es war die absolut richtige Entscheidung.
Die Fujifilm hat ein fest eingebautes 23 mm Objektiv (entspricht 35 mm Vollformat). Ideal für einen Perspektivenwechsel, wenn man ein Jahr zuvor die gleichen Sehenswürdigkeiten schon einmal fotografiert hat. Es entstehen völlig neue Bilder.
Minimalismus auf dem See - das heißt für mich Konzentration auf Linien und Details, wenig Ablenkung und eine stimmige Gesamtkomposition des Bildes, die das Wenige betont. Deshalb bleibt bei vielen Bildern eine großzügige Fläche frei von Details.
Die Umwandlung in schwarzweiß betont den Minimalismus noch mehr.
Die Bilder sind auf dem Bodensee entstanden. Bei einer Bootsfahrt fällt es mir besonders leicht abzuschalten und mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
11 Wochen ist ein Fotografieprojekt von Anette Göttlicher. Elf Wochen lang gibt es jede Woche ein Thema, eine Idee, eine Herausforderung für alle, die gerne fotografieren.
14. März 2016 1|11 Typisch ich!
Mein Koffer am Heidelberger Hauptbahnhof. Ich liebe es zu Reisen, besonders gerne nach München (meine Heimat) oder nach Konstanz an den Bodensee (meine angeheiratete Heimat). Heute schnuppere ich wieder Heimatluft und fahre nach München. Es steht auch schon ein Fotowalk durch die Münchner Innenstadt an. So versuche ich heute, alles mit dem 50 mm Objektiv zu fotografieren, genauso wie das Kofferbild.
Blende 4,5, Belichtungszeit 1/320, ISO 100.
Zusammen mit meiner Fotocoaching-Gruppe ging es heute nach Stuttgart in die Stadtbibliothek. Da wir uns vorher angemeldet haben, durften wir mit Stativ und allem Pipapo fotografieren. Einer meiner Lieblingsthemen der Fotografie ist die Architektur, deshalb habe ich unseren Besuch schon sehnsüchtig erwartet. Ich bin nicht enttäuscht worden. Der Architekt Eun Young Yi hat eine wahre Meisterleistung vollbracht.
Sehr gut hat mir auch die Kinder-Bibliothek gefallen, eine Wohlfühloase für Eltern und Kinder. Bücher in vielen Sprachen stehen zur Auswahl und können bequem in Kuschelecken angeschaut werden. Aber auch in der Bibliothek für Erwachsene stehen genügend Sitzmöglichkeiten zur Verfügung, sehr chillig. Übrigens können auch Kunstgegenstände wie Bilder in der Bibliothek ausgeliehen werden.
Fotografiert habe ich meistens mit der 14mm Festbrennweite, und ohne Stativ.
Die Bilder meiner letzen Spaziergänge um die Alte Brücke in Heidelberg herum habe ich mit Lightroom in schwarzweiß umgewandelt und so den Fotos einen "analogen Style" verpasst. Dazu gehört für mich auch eine grobe Körnung der Bilder.
Die Wirkung der Bilder ist in monochrom oft ganz anders als in Farbe. Man konzentriert sich auf das Wesentliche. Dominieren bei Graffiti & Co. meist die knalligen Farben, fokussiert man in schwarzweiß auf das tatsächlich Gemalte bzw. Geschriebene. Formen und Linien entfalten ihre ganze Pracht, wenn sie in monochrom gehalten werden.
Ja, das geht auch schon im März: Strandfeeling am Bodensee!
Das schöne Licht trug dazu bei, aber auch die vielen kleine Details, die ich beim Schlendern durch die Schmugglerbucht entdeckt habe. Aber auch am Konstanzer Hörnle fühlt man sich wie am Meer. Vor allem das Rettungsboot fotografiere ich nur zu gern.
Wer braucht da schon echtes Meer? Hoffentlich bleibt das Wetter noch ein paar Tage so sonnig.
Ausgerüstet mit meiner Kamera für unterwegs - der Fujifilm X100T - schlenderte ich heute Nachmittag durch die Konstanzer Altstadt. Meinen Weg von der Marktstätte zum Konstanzer Münster habe ich wieder mit Fotos dokumentiert.
Ein Weg, den ich schon sehr oft gelaufen bin. Diesmal wollte ich einfach mal die Details festhalten. Und natürlich vom Münsterturm aus fotografieren.
Eine beeindruckende Sicht hat man in 78 Meter Höhe über Konstanz und den Bodensee. Trotz des heftigen Windes konnte ich die Aussicht genießen.
Nachdem es gestern in München geschneit hat, bin ich heute vormittag los zum Nymphenburger Schloss im Münchner Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg. Das Schloss ist vielbesucht, was ich gleich an der Parkplatzsituation gemerkt habe.
Gegründet wurde das Schloss Nymphenburg aufgrund der Geburt des langersehnten Thronerben Max Emanuel im Jahre 1662 . Das bayerische Kurfürstenpaar Ferdinand Maria und Henriette Adelaide von Savoyen war zu dieser Zeit bereits 10 Jahr verheiratet.
Entstanden ist mit dem Schlosspark eine herrlich grüne Oase für die Münchner, die heute fleißig genutzt wird als Jogging-Strecke und für ausgedehnte Spaziergänge.
Heute war ich zusammen mit meiner Schulfreundin Sandra unterwegs zu einem Fotowalk in meiner Heimatstadt München. Ausgerüstet mit meiner Spiegelreflexkamera und nur einem Objektiv - einer 50mm-Festbrennweite (f1:1,2). Dabei sind Bilder entstanden, wie ich sie von München noch nie gemacht habe, verändert sich der Blickwinkel durch eine feste Brennweite doch enorm. Im Fokus standen deshalb auch mal Schriftzüge, Aufkleber und Ausschnitte von Gebäuden.
Gelaufen sind wir vom Marienplatz, vorbei am Dallmayr über den Hofgarten und der Ludwigstrasse zum Siegestor.
Alle Jahre wieder findet in Konstanz der Traditionsumzug am Fastnachtssonntag statt, ausgerichtet von der seit 50 Jahren bestehende Konstanzer Narrengesellschaft.
Startschuss war dieses Jahr schon um 13 Uhr, damit alle 82 Vereine bei Tageslicht durch die Konstanzer Altstadt marschieren können. Nach drei Stunden waren dann auch alle 4.500 Hästräger von den 20.000 Zuschauern enthusiastisch gefeiert worden.
Obwohl Regen vorhergesagt war, schien fast die ganze Zeit die Sonne. Ein herrlicher Tag!
Der Schnee ist so gut wie weggetaut, das Grün an den Bäumen fehlt noch lange. Beim Spaziergang im Schleissheimer Schlosspark kam mir beim Fotografieren die Idee, die Bilder in schwarzweiß zu bearbeiten. Dazu ein "Analog-Style", d. h., eine stärkere Körnung der Bilder und ansonsten so lange an den Hebeln herumgespielt, bis dieser Look entstand.
Ist Geschmacksache.
Aber für diesen Tag passt es für mich perfekt.
Ausgerüstet mir nur einem Objektiv mit Festbrennweite, einem lichtstarken 85 mm f/1,2, schlendere ich an einem trüben Herbsttag durch Heidelberg.
Der Blick verändert sich, wenn nur mit einem Objektiv fotografiert werden kann. Weg vom großen Ganzen und hin zum Detail.
So sind ganz neue und ungewöhnliche Bilder bei meinem Streifzug durch Heidelberg entstanden.
Heute fand ein Fotowalk in Heidelberg statt. Über Facebook von Kristof angekündigt, war ich schon gespannt, wie viele wohl den Weg an einem Nachmittag mitten in der Woche nach Heidelberg finden. Ausgerüstet mit Kamera, Stativ und drei Objektiven (14 mm, 16-35mm und 85mm) ging es an die Neckarwiese. Lag den ganzen Vormittag Hochnebel über der Stadt, hat sich die Sonne doch kurz vor Beginn um 15 Uhr blicken lassen - perfekt.
Was man alles so erlebt, wenn man vor Sonnenaufgang loszieht, um schöne Fotos zu machen: Der totale Brautalarm in Paris.
Hauptsächlich asiatische Brautpaare lassen sich vor der aufgehende Sonne und dem Eiffelturm ablichten. Um dem ganzen noch das romantische I-Tüpfelchen zu verpassen, werden extra Tauben gefüttert und dann im richtigen Moment wieder verscheucht, damit die Vögel auch alle schön um das Brautpaar fliegen. Der absolute Wahnsinn.
Herrlich, wenn man frühmorgens solche Szenen verfolgen kann, mit denen man absolut nicht gerechnet hat.
Es ist jedes Jahr ein wirklich einzigartiges Erlebnis: Im Schwetzinger Schlossgarten blüht die japanische Zierkirsche und noch einige andere Frühlingsblüher. Ein rosafarbenes Blütenmeer sorgt für einen unvergesslichen Anblick.
So üppig die Bäume blühen, so schnell ist das grandiose Schauspiel auch wieder vorbei.